Kinderrechte

30 Jahre UN-Kinderrechte

Im Jahr 2019 jährt sich die UN-Kinderrechtskonvention zum 30. Mal. Dies nimmt das Kreisjugendamt zum Anlass, sich in diesem Jahr intensiver mit dem Thema „Kinderrechte“ zu beschäftigen.

Unter dem Motto „UN*ANTASTBAR. Alle Kinder haben Rechte!“ veranstaltete das Kreisjugendamt einen Aktionstag für und mit Kindern, Jugendlichen und interessierten Erwachsenen.

Auch unsere Regenbogenfische haben sich in der religiösen Werte-Erziehung mit dem Thema Kinderrechte auseinandergesetzt und dabei eine Projektarbeit in Form einer großen Webarbeit hergestellt. Dieses Kunstwerk wurde am Aktionstag des Jugendamtes ausgestellt.

In unserem katholischen Bildäckerkindergarten gibt es Kinder verschiedener Hautfarben, Sprachen und Kulturen. Sie unterscheiden sich auch durch ihr Temperament und doch haben sie viele Gemeinsamkeiten. So vereint beispielsweise das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Liebe, Nähe, Familie, Schutz und Anerkennung alle Kinder. Diese Bedürfnisse werden durch die UN-Kinderrechtskonventionen in den Kinderrechten zusammengefasst.

In der Religiösen Erziehung haben 15 5-6jährige Kinder in Gesprächen mit den Erzieherinnen und durch Bildbetrachtungen die Kinderrechte entdeckt und vertieft. Besonders ausführlich setzten sie sich mit dem Kinderrecht „Kinder haben das Recht auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung“auseinander.

In dem gemeinsamen Kunstwerk mit dem Titel „Regenbogenwelt“

stellten die 9 Mädchen und die 6 Jungen zuerst ihren Traum einer schönen, kindgerechten, heilen Welt dar. Sie malten ihnen besonders wichtige Elemente dazu.

Szenen der Gewalt und der Ausbeutung, durch Fotos dargestellt, wurden an den Rand verbannt. Steine symbolisieren die Schwere der jeweiligen Lebenssituation, das Durchstreichen ist mit einem Verbot gleichzusetzen (so darf es für ein Kind nicht sein!)