Apfeltag

An einem Freitag im Oktober ging es auf die Streuobstwiese des Bildungshauses. Nach einer kurzen Busfahrt ging es zu Fuß weiter zur Streuobstwiese. Dort wurden wir herzlich von Frau Reich in Empfang genommen. Mit Eimern ausgerüstet ging sie mit uns die Wiese runter, zu einem bereits fest geschüttelten Apfelbaum. Sie erklärte uns, wie wir am besten die Äpfel aufsammeln können – von unten nach oben und von außen nach innen.

Eifrig haben wir aufgesammelt, es gab richtig große Äpfel, dann wieder kleinere oder richtig schöne rote. Der ein oder andere Apfel war faul, den legten wir zur Seite. Nachdem die Eimer voll waren, ging es die Wiese wieder nach oben. Einen Teil der Äpfel schütteten wir in den Anhänger, den Rest nahmen wir mit zum Apfelsaft machen.

Spannend war es, als uns gezeigt wurde, wie man mit Hilfe eines Traktors einen Apfelbaum schüttelt. Noch liegen keine Äpfel auf dem Boden. Doch nun wackelt der Apfelbaum heftig. Man könnte sagen, er zittert und bibbert wie wir, wenn es uns eisig kalt ist. Und siehe da! Die Äpfel liegen nun auf dem Boden.

Nach getaner Arbeit – Sammeln, Waschen, Zerkleinern und Pressen der Äpfel – gab es einen herrlichen Apfelsaft.